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Schimmelpilze

Viele Krankheiten werden durch Schimmelpilze verursacht. Dabei sind Schimmelpilze oft unbekannte Wesen. Insgesamt schätzt man die Zahl der Schimmelpilze auf ca. 120.000, wobei es etwa 60.000 erforschte Pilzarten gibt.

Schimmelpilz

Schimmelpilze sind immer öfter im Wohnbereich anzutreffen. Ihre Sporen wer­den meist durch die Luft trans­portiert und können daher überall vorhanden sein.Schim­mel­pilze sind sehr anpas­sungs­fähig. Schon bei gerin­ger Feuch­tig­keit in be­wohn­ten Häusern und Woh­nun­gen können sie sich ansiedeln.

Die Entwicklung der Pilze verläuft in zwei Phasen. Die erste Ent­wick­lungs­phase ist die vege­tative Phase (Wachs­tums­phase). Der Pilz bildet nach der Kei­mung der Sporen ein der Ernäh­rung die­nen­des Myzel, das einige Zeit in der Substanz verborgen wächst.

In der zweiten Phase kann man oft beobachten, wie das un­sicht­bar gewach­sene Myzel „blüht“ und sich dabei optisch inner­halb weniger Stunden rasen­artig ausbreitet.

Die Oberfläche der Schimmelpilze ist meist watteartig und fädig. Haus-Schimmel­pilze sind in der Regel dunkel bis schwarz gefärbt, selten weiß oder silbrig.

Zu Todesfällen führten Schimmelpilze z. B. in einem Hamburger Kranken­haus nach Opera­tionen, da die Belüf­tungs- und Entl­üftungs­anlage Sporen von Schimmel­pilzen aus dem Humus­boden vor dem Gebäude in den Ope­rations­saal blies.

Man schätzt, dass etwa 100 Pilzarten im mensch­lichen Körper ihr Unwesen treiben. Der Pilz wird für den mensch­lichen Körper gefährlich, wenn er in der Lage ist, dauer­haft im Orga­nismus zu leben. Die gefähr­lichen Pilze haben sich dem Körper angepasst. Wenn sie Nah­rungs­pro­bleme haben, so zapfen sie beispiels­weise das Blut an und filtern sich den Blutzucker heraus.

Eine andere Variante bildet der sogenannte Pilz Typ A, der die Abwehrkräfte im Darmtrakt erheblich stört.

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